» Orientierungsmarsch 2019
Der Himmelfahrtstag steht bei der SG Heber/Wolterdingen fest im Zeichen des Orientierungsmarsches. So folgten auch in diesem Jahr insgesamt 165 Teilnehmer der Einladung, um beim traditionellen Marsch rund um Heber mitzuwirken. Bei schönem Sommerwetter galt es eine ca. 8 Kilometer lange Strecke zu erwandern, die mit fünf Kontrollstationen gespickt war.
Start der Wanderstrecke war der Böhme-Sportpark in Heber. Anschließend ging es durch den Hambosteler Weg zur Sandkuhle Wiechern, wo es die erste Aufgabe zu lösen galt. Jeder Teilnehmer musste fünf Bälle in ein Loch rollen, was auf dem ersten Blick sicherlich einfacher aussah, als es wirklich war.
Alle stauen wie Simon Beusse die Bälle einlocht.
Der weitere Streckenverlauf führte die Wanderfreunde durch die angrenzende Feldmark zur zweiten Kontrollstation. Es galt hier fünf Frisbee-Scheiben durch unterschiedlich große Ziele zu werfen. Hier trennte sich schnell die Spreu vom Weizen, denn einige Werfer hatten bereits zu viel Zielwasser getrunken. Daneben hatten die Organisatoren hier die Verpflegungsstation eingerichtet, von der zahlreich Gebrauch gemacht wurde.
Die dritte Station war in unmittelbarer Sichtweite zum Hof Bockheber aufgebaut. Die Teilnehmer mussten hier mit einem Badminton-Schläger Bälle in ein Ziel treffen. Durch den teilweisen böigen Wind war die Aufgabe nur schwer zu meistern und viele Spieler gingen mit null Punkten aus dem Spiel. Anders sah es dann an der nächsten Station aus. In Sichtweite der Naturschutzakademie Möhr galt es Wasser über eine kurze Strecke zu transportieren. Die benötigte Zeit wurde dann in die entsprechen Wertungspunkte umgerechnet.
Beim letzten Spiel auf dem Sportplatz war noch einmal das Geschick aller Teilnehmer gefordert. Es galt hier zehn Becher zu einer kleinen Pyramide aufzustapeln. Selbstverständlich wurde auch hier die Zeit gestoppt und einige Sportler konnten sich in der Wertungstabelle durch tolle Leistung noch nach oben schieben.
Daneben hatten sich die Organisatoren ein Zusatzspiel ausgedacht. Es galt die Anzahl von Murmeln in einen Glas zu schätzen. Die exakte Anzahl von 223 Murmeln hatten Stefan Kiesewetter und Winfried Berndt gewusst. Durch Sieg beim Losentscheid konnte Kiesewetter einen kleinen Extrapreis mit nach Hause nehmen.
Am Ende zeigten sich Mica Könemann (Kinder), Matties Meyer (Jugendliche), Anna Siesing (Damen) und Timo Jakobs (Herren) als beste Könner in ihren Wertungsgruppen. Weitere Gewinner wurden durch das Los ermittelt. Zwar konnte nicht jeder Teilnehmer mit einem Preis nach Hause gehen, aber der Spaß und die Freude standen im Mittelpunkt dieses Tages.
Die Organisatoren Tobias Meyer und Dirk Bosselmann bedankten sich bei den zahlreichen Helfern für die Unterstützung. Nur durch das Engagement der Streckenposten und der übrigen Helfer konnte der diesjährige O-Marsch wieder zu einem Erfolg werden.
Juni 2019
Dirk Bosselmann