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» Vereinsfahrt nach Schleswig


Am 30. 09.2011 ging es endlich los. Bei traumhaftem Wetter startete die Fahrt pünktlich um 08.30 Uhr am Schützenhaus in Heber.


Die Teilnehmer der Vereinsfahrt.


Den ersten Halt machten wir an der Schwebefähre in Rendsburg, wo traditionell das köstliche Frühstück eingenommen wurde. Da wir mit Peter Kohnen, Ursel Bendig und Heinrich Ravens gleich 3 Geburtstagskinder an Bord hatten, wurde das Frühstück um einige Flaschen Sekt ergänzt.
Gut gestärkt trafen wir gegen Mittag in Schleswig ein und bezogen unsere Zimmer. Kaum angekommen ging es auch schon weiter zur Stadtrundfahrt. Hier trafen wir das erste Mal unseren Reiseleiter namens Horst. Was wir ihm alles erlebt haben, werdet ihr noch im laufe meines Reiseberichts erfahren.
Der angekündigte Besuch im Wikingermuseum Haitabu fand nach demokratischer Abstimmung nicht mehr statt. Man entschied sich mehrheitlich bei dem tollen Wetter direkt an die Schlei zu fahren und in Missunde Kaffee zu trinken und die Pendler auf der Fähre zu beobachten.

Nach einem Abendbüfett sangen für uns die Shantysänger. In gemütlicher Atmosphäre klang der erste Tag aus.

Am Samstag ging es dann um 07.45 Uhr los um über Dänemark von der Insel Römo mit der Fähre nach Sylt zu fahren.
Etwas müde aber erwartungsvoll ging der große Tagesausflug los. Unseren Horst haben wir unterwegs in seinem Heimatdorf eingesammelt. Auf der langen Fahrt erfuhren wir so einiges über Land und Leute. Horst konnte einfach so toll erzählen, dass es nie langatmig wurde.
So erfuhren wir von ihm, was ein "Schatzi-Transporter" ist und zwar ein Cabrio mit Blondine als Beifahrerin. Es war klar, dass "Schatzi-Transporter" das Wort der Reise wurde. Übrigens hat Dänemark einige Bodenwellen im Asphalt, falls das "Schatzi" doch nicht sylttauglich ist.

In Römo angekommen genossen wir das tolle Wetter auf unserer Fährüberfahrt nach List. Dort angekommen stärkten wir uns natürlich mit Fisch von Gosch, so wie es sich auf Sylt gehört.
Nach einer Rundfahrt über die Insel, wo Horst uns im Kampen zeigte, wo Herr Assauer Frau Thomalla geohrfeigt hat oder war es umgekehrt? Wie dem auch sei, suchten wir auch einige Orte auf, die weniger Societylastig sind um dann später aber doch in Westerland zu stoppen. Hier hatte jeder die Möglichkeit den Nachmittag nach seinen Vorstellungen zu verbringen. Ich entschied mich aufgrund des tollen Wetter für die Strandvariante. Schuhe aus, in Jeans in Sand gesetzt und ein kühles Blondes. Also mein Nachmittag war traumhaft. Ich habe mir sagen lassen, dass eine Person sogar in der Nordsee war zum Schwimmen.
Zurück hieß es, hinauf auf den Autozug und die Fahrt nach Niebüll genießen. Im Bus zu sitzen und die Bahn fährt irgendwie anders rum, war nach einigen Minuten der Eingewöhnung dann doch sehr schön. Horst erinnerte uns immer wieder daran, dass wir das beste Wetter haben und er selbst in diesem Jahr noch nie so eine schöne Aussicht über die Nordsee hatte.

Am Sonntag erkundigten wir die Umgebung. Über Flensburg, weiter nach Dänemark an die Flensburgerförde. Wusstet ihr eigentlich, dass Beate Uhse dort lebt. Die ist aber nicht, die ist zurzeit tot. Das hat uns alles Horst erzählt.


Vor dem Haus des Landarztes.


Zurück über Kappeln, Glücksburg endlich nach "Deekelsen" zum Haus des Landarztes. Schnell ein paar Fotos gemacht, vorbei an Arnis bestiegen wir das Schiff um auf der Schlei zurück nach Schlewsig zu fahren. Dort angekommen, hieß es Abschied nehmen von Horst. Nach drei tollen, informativen und witzigen Tagen waren wir nun an auf uns alleine gestellt.

Am Tag der Heimreise stand noch einiges auf dem Programm. Wir fuhren nach Friedrichstadt. Hier hatte jeder Zeit für sich. Die meisten entschieden sich dann aber doch für die gemeinsame Grachtenfahrt und schauten sich das Städtchen von der Wasserseite an.

Aufgrund der vorhandenen Staumeldungen vorm Elbtunnel entschied man sich kurzfristig mit der Fähre von Glückstadt nach Wischhafen zu fahren. Nach wieder festem Boden unterm Bus fuhren wir dann über die B 3 nach Hause.

Ich habe in den vier Tagen so viele schöne Sachen gesehen und erlebt und möchte mich bei Peter für die Fahrt und das Programm bedanken und natürlich auch bei allen die mit waren, damit die Fahrt so war wie sie war. Einfach schön.


November 2011
Andrea Walter



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