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» Interview mit Holger Stanislawski


Wie zufrieden sind Sie mit der Vorbereitung auf die Rückrunde im Allgemeinen und dem Trainingslager in Schneverdingen im Speziellen, Herr Stanislawski?

Holger Stanislawski: Wir haben hier in Schneverdingen optimale Bedingungen vorgefunden. Uns standen drei Rasenplätze für die Trainingseinheiten zur Verfügung. Wir haben hier viel Kraft und Kondition für die schwierige Rückrunde gebolzt. Das Hotel, das Essen, die Leute und die Organisation sind optimal und für uns der Grundstein für eine hoffentlich erfolgreiche zweite Hälfte der Saison. Wir sind in Schneverdingen sogar so zufrieden, dass wir uns bereits für ein Sommertrainingslager vorgemerkt haben lassen.


Planen sie nach Ahmet Kuru noch weitere Verstärkungen für den Kader und für welchen Bereich speziell?

HS: Natürlich beobachten wir ständig den Markt. Wir haben auch zwei oder drei Verstärkungen im Blickfeld, wobei unser Hauptaugenmerk der Offensive gilt. In der nächsten Woche wollen wir den Franzosen Morike Sato testen, er ist 2,02 m groß und spielt im Sturm. Ein richtiger Brecher, der unser Kopfballspiel beleben soll. Wenn er bei uns nicht einschlagen sollte, wollen wir ihn sonst bei der Basketballabteilung vorstellen.


Wie zufrieden sind sie mit der Leistung beim heutigen Spiel gegen die SG Heber/Wolterdingen?

HS: Mit der ersten Halbzeit kann ich natürlich nicht zufrieden sein. Wir haben uns in viele Zweikämpfe und Sprintduelle verzettelt. Bei einem so tief stehenden Gegner müssen wir schnell und direkt spielen. Dieses habe ich der Mannschaft zur Halbzeit auch noch einmal eindringlich gesagt und mit der Streichung des freien Montages gedroht. In der zweiten Halbzeit haben wir dann besser gespielt und vieles umgesetzt, was wir von Anfang an geplant hatten. Sicherlich waren die Platzverhältnisse nicht einfach, aber das darf keine Entschuldigung sein.


Durch den Trainerwechsel hat sich das Spielsystem doch merklich verändert. Was ist ihre Spielphilosophie?

HS: Ich bin in Freund des offensiven Fußballs. Darum plane ich auch mit zwei Offensivkräften im Mittelfeld, sowie einen zentralen Defensivmann, der aber auch das Spiel ankurbeln soll. Wir wollen mit unserer Spielweise unsere treuen Fans am Millerntor etwas bieten und sie begeistern.


Wie hoch sehen sie denn die Möglichkeit, dass sie zur neuen Saison gegen Eintracht Braunschweig spielen werden? In der 2. Liga natürlich!

HS: Ob die blau/gelben aus Braunschweig die Klasse halten werden, vermag ich natürlich nicht voraus zu sagen. Wir werden alles dafür tun, um in der Regionalliga Nord eine gute Figur zu spielen. Wer die Tabelle vor Augen hat, weiß dass der Zug nach oben noch nicht abgefahren ist. Grundsätzlich muss ich aber sagen, dass Mannschaften wie Eintracht Braunschweig und St. Pauli in die 2. Liga gehören. Das zeigen nicht allein die Zuschauerzahlen dieser Mannschaften, sondern auch das mediale Interesse.


Behalten sie denn Heber und die Lüneburger Heide in guter Erinnerung?

HS: Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt, denn wir sind überall mit offenen Armen empfangen wurden. Am kommenden Freitag sind wir bereits wieder in Schneverdingen, um hier im Osterwaldstadion gegen den Wuppertaler SV ein Testspiel zu bestreiten. Den genauen Anstoßzeitpunkt haben wir allerdings noch nicht festgelegt.


Vielen Dank Herr Stanislawski, dass sie uns Rede und Antwort gestanden haben. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Mannschaft alles Gute und viel Erfolg für die kommenden Aufgaben.


Januar 2007
Dirk Bosselmann






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