Gefahrgutunfall A7

  • Datum: 19.01.06

  • Alarmierung: 6.45 Uhr

  • Einsatzdauer: ca.5 h

  • Einsatzort: BAB A7, zwischen Anschlusstelle Soltau Süd und Dorfmark

  • Einsatzart: Hilfeleistung

  • Eingesetzte Wehren: Heber (LF8)

  • Eingesetzte Mittel: Pa, CSA

  • Einsatzstärke: ca. 140

Lage/Geschehen:

Zur Unterstützung der Feuerwehr Soltau wurde die Ortswehr Heber um 6.45 h zu einem Gefahrgutunfall auf die A 7 alarmiert. Ein mit Stückgut beladener LKW war zwischen den Anschlussstellen Soltau-Süd und Dorfmark in Brand geraten. Geladen hatte der LKW zahlreiche Gefahrgüter. Bereits seit der Nacht waren dort die Wehren aus Soltau und Dorfmark und die Feuerwehrbereitschaft „Umwelt“ sowie der 4. Zug der Kreisbereitschaft  im Einsatz.

Nach dem das Feuer gelöscht war, musste der Gefahrguttransporter entladen werden. Dies erfolgte mit großer Vorsicht unter Verwendung von CSA (Chemiekalienschutzanzügen). Um ausreichend AGT vor Ort zu haben wurden die Strahlenschutzgruppe Schneverdingen sowie zu deren Unterstützung die Wehren aus Heber, Langeloh und Zahrensen alarmiert. Nachdem man sich am Sammelpunkt in Langeloh getroffen hatte, wurde im Verband auf die A7 ausgerückt. Dort wurden die Kräfte zum Teil unter CSA zum Entladen des LKW eingesetzt.

Gegen 12.00h war der Einsatz für die Ortswehr Heber, die mit 9 Kameraden im Einsatz war, beendet.   

Mit im Einsatz waren:

Regierungsbrandmeister Peter Adler
Kreisbrandmeister Hermann Völker
Abschnittsbrandmeister Nord Rolf Bade
Abschnittsbrandmeister Süd Burkhard Schmale
FF Dorfmark
FF Heber
FF Langeloh

Führungsgruppe Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord:

- Fachzug Logistik

Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt:

- Fachzug Spüren und Messen
- Fachzug Gefahrgut
- Fachzug Dekontamination
- Fachzug Atemschutz / Strahlenschutz

Bericht S.C.

Bilder FF Soltau









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